Wie der Eichberg zum Kalvarienberg wurde
Kreuzweg und Heiliges Grab. Früher traf man sich auf der Anhöhe auch zum Rendezvous.
Fastenzeit und Karwoche sind Zeiten, in denen immer schon Kreuzwegandachten gehalten wurden. Die Rotter gehen dazu an jedem Karfreitag zum Kalvarienberg. 1878 wurde auf dem Eichberg, wie diese Anhöhe ursprünglich hieß, ein Kreuzweg angelegt. Dies war zum Großteil ein Verdienst von Pfarrer Franz Biber (1877 bis 1886 in Rott). Als Wohltäter des Kreuzwegs ist auch der Flößermeister Georg Resch aus Apfeldorf zu nennen, der die Kreuzwegstationen aus Eichenholz mit Bildern auf Blech stiftete. Schon wenige Jahre später ersetzte man diese Eichenholzstelen durch Sandsteinsäulen mit bemalten gusseisernen Kreuzwegbildern.
Beeindruckend ist die 12. Station, wenn man oben in der Waldlichtung an der Kapelle ankommt und die überlebensgroße Kreuzigungsgruppe sieht, die an die Geschehnisse auf Golgotha erinnert. Die 14. Station („Jesus wird in das Grab gelegt“) befindet sich in der Kapelle. Holzbänke in der Kapelle laden ein, sich auszuruhen und sich für eine Andacht zu setzen.
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