„Aber ich pfeife nicht in der Jeans“
Schiedsrichter Martin Holzmann sprang kurzfristig in Reichling ein. Weil beherrscht auch Unterzahl
Martin Holzmann hatte sich eigentlich auf einen „gemütlichen Nachmittag“ eingestellt, indem er sich das Spiel in Reichling ansieht, sich ein paar Notizen macht und danach das Spiel mit der jungen Schiedsrichter bespricht. Holzmann ist Bezirksliga-Schiri in der Gruppe Schongau, diesmal wäre der Penzinger jedoch als Beobachter im Einsatz gewesen. Eigentlich – doch „ich war schon in Ludenhausen“, erzählt er, als ein Anruf von Spielgruppenleiter Heinz Eckl kam: „Der Schiedsrichter hatte sich verletzt und Heinz fragte, ob ich pfeifen kann.“ Holzmanns erste Reaktion: „Aber ich pfeife nicht in der Jeans.“ Und so drehte er noch mal um, und holte seine Ausrüstung.
Ein so kurzfristiger Einsatz war Holzmann bislang auch noch nicht passiert, doch wichtig sei einfach, dass ein Schiri da sei. Auch wenn Holzmann für die Bezirksliga qualifiziert ist, pfeift er auch untere Klassen, „einfach da, wo ich eingesetzt werde“, und das könne auch mal C-Klasse sein. „In den unteren Klassen ist es schwerer, da hat man keine Linienrichter“, sagt Holzmann, da müsse Abseits mit viel Gefühl und Erfahrung entschieden werden. Aus Reichling war jedenfalls keine Beschwerde zu hören.
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