Auf den Gleisen im Allgäu wird es bunt
Immer mehr Unternehmen engagieren sich künftig beim Schienenverkehr in der Region. Dieser Wettbewerb könnte für die Fahrgäste Folgen haben.
Längst vorbei sind die Zeiten, in denen die Bundesbahn (später Deutsche Bahn) als staatlicher Monopolist den Schienenverkehr komplett besorgte. 2003 änderte sich das: Der Allgäu-Express „Alex“ nahm in der Region Fahrt auf. Inzwischen schreibt die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) regelmäßig sogenannte Lose auf Zeit für bestimmte Strecken aus – und Anbieter können sich für diese Aufgaben bewerben. Es ist die zentrale Aufgabe der BEG, eine 100-prozentige Tochter des Freistaats, den Personennahverkehr auf der Schiene zu organisieren. Das Ergebnis: Eine Art Fleckerlteppich des Bahnverkehrs wird im Allgäu entstehen. Wir fragten bei der BEG nach, wozu das gut sein soll und ob sich daraus Konsequenzen für die Fahrgäste ergeben.
Jüngst hat die BEG einen Vertrag mit der Länderbahn, die den Alex betreibt, verlängert. Demnach wird die Länderbahn von Dezember 2017 bis Dezember 2020 die Strecken München-Oberstdorf bzw. München-Lindau versorgen. Welcher Anbieter fährt nun in den kommenden Jahren konkret wo?
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