Ein schnittiges Geschäft auf dem Mindelheimer Herbstmarkt
Werner Burgmeier kommt seit gut 20 Jahren mit seinen Gemüsehobeln nach Mindelheim. Er ist Werbeverkäufer – und in gewisser Weise auch ein Künstler.
Wahrscheinlich hobelt Werner Burgmeier noch nachts im Traum Gemüse. Schließlich tut er den ganzen Tag kaum etwas anderes. Außer reden natürlich, sehr viel reden und nebenbei hobeln. Um zu erklären, wie er denn nun funktioniert und was er alles kann, der Gemüsehobel, den er an den Mann bringen will. Früher deutschlandweit, jetzt vor allem in Bayern und Baden Württemberg und schon seit rund 20 Jahren regelmäßig in Mindelheim. „In Mindelheim ist das Publikum sehr gut“, lobt er. „Die Leute leben mit ihrem Markt und die Einzelhändler sind keine Feinde von ihm.“
Deshalb wird Werner Burgmeier an diesem Sonntag wieder pünktlich um 7.30 Uhr seinen Stand bei der Sparkasse aufbauen, bis 18 Uhr nahezu pausenlos reden, hobeln und im besten Fall auch verkaufen und dann nach Essingen im Ostalbkreis zurückfahren, wo er und sein Neuheiten-Vertrieb zuhause sind. Im Gepäck hat er dann zwischen 20 und 30 Kilogramm zerkleinertes Gemüse und Obst, je nach dem, wie viel an diesem Tag an seinem Stand los und damit zu Vorführungszwecken zu schnippeln war.
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