Mitarbeiter in Ettringen sind besorgt
UPM will dort vorerst keine Stellen streichen
Der geplante Abbau von 150 Stellen bei der Firma UPM in Augsburg ist ein schwerer Schlag für diesen Wirtschaftsstandort. Zudem baut UPM im Werk in Österreich 125 Mitarbeiter ab. Die dauerhafte Stilllegung zweier Papiermaschinen erklärt der finnische Mutterkonzert mit erschwerten Marktbedingungen und sinkender Papiernachfrage. Die finnische Konzernmutter will europaweit die Kapazität von grafischen Papieren um 305000 Tonnen reduzieren. Auch im Ettringer Werk ist die Sorge der Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz groß.
„Wir sind natürlich genauso erschüttert wie die Kollegen in Augsburg und im österreichischen Steyrermühl. Gedanklich sind wir bei ihnen,“ so der Betriebsratsvorsitzende Bernd Ulbrich bei UPM in Ettringen auf Anfrage der Mindelheimer Zeitung. Hier vor Ort in Ettringen werde mit ungestrichenem Papier auf der einzig verbliebenen Papiermaschine 5 (PM5) zwar dasselbe Produkt wie in Steyrermühl hergestellt, wo jetzt die PM3 stillgelegt wird, allerdings sei die Kapazitätsauslastung in Ettringen nach Aussage der Werksleitung derzeit zufriedenstellend. Trotz des relativ soliden Standbeines im Bereich der SC-Papiere, die überwiegend als Werbebeilagen in Zeitungen und Magazinen Verwendung finden, sei jedoch auch hier laut Ulbrich der Markt rückläufig; von etwa 4 Prozent sei die Rede.
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