So geht es nach der Razzia weiter
Ermittler stellten in Bad Wörishofen Berge von Akten und Daten sicher. Die Auswertung läuft anders, als gemeinhin bekannt.
Berge von Akten und digitalen Dateien beschäftigten die Staatsanwaltschaft Memmingen. Das Material stammt aus der großen Razzia am 12. April. Ein Großaufgebot an Beamten der Kripo Kempten und Ermittlern der Staatsanwaltschaft Memmingen hatte in Bad Wörishofen Akten und Computer mitgenommen, im Rathaus, in der Therme und angeblich auch in den Stadtwerken. Dazu wurden die Ermittler zeitgleich an weiteren Orten im Allgäu vorstellig. Nach Medienberichten sollen es insgesamt sieben Gebäude gewesen sein, die durchsucht wurden. Nun läuft die Auswertung.
Teile des Materials habe man schon gesichtet, teilt Oberstaatsanwalt Christoph Ebert mit. Aber es werde noch länger dauern, bis die Ermittler klar sehen können, welche Informationen die Datensätze enthalten. Ebert spricht von sicher noch einem Monat, der bis dahin vergehen werde. Längst vorbei sind dabei die Zeiten, in denen die Ermittler Seite für Seite und Datei für Datei per Hand durchgehen mussten. Man nutze Spezialsoftware, um die Inhalte schneller erfassen und auswerten zu können, sagt Ebert. Trotzdem dauert das seine Zeit.
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