Sorge um die Zukunft Kirchheims
Bürger fordern mehr Engagement, um mehr Familien und Betriebe in den Ort zu holen
Die Zukunft Kirchheims war das Hauptthema der Bürgerversammlung, die diesmal im Gasthaus Lechler stattfand; der Adler, für den zwar ein neuer Pächter gefunden ist, hat noch geschlossen. Rund 80 Kirchheimer waren gekommen, um sich Bürgermeister Hermann Lochbronners Rede anzuhören und anschließend zu diskutieren. Dabei wurde Verschiedenes gestreift – vom abgebauten Spielplatz über das Leichenhaus, Verkehrsthemen wie die Straße nach Mindelzell, bis hin zu Hundekot an den Wegen. Gerne würden die Bürger die Beschlüsse des Marktrats im Internet oder im „Rathausboten“ nachlesen können.
Besonders viele Wortmeldungen kamen zur Infrastruktur und Ortsentwicklung Kirchheims. Gabi Mitteneder zum Beispiel regte an, junge Familien über günstige Bauplätze in die Gemeinde zu locken. „Mindelheim wird überrannt und wir sollten auf das Pferd aufspringen“, sagte sie. Andere forderten, mehr Gewerbe in den Ort zu holen. Man müsse mehr Werbung machen, dann kämen mittelständische Betriebe auch. Lochbronner wollte das nicht so stehen lassen: Gewerbebetriebe wollen meist an der Autobahn bauen, sagte er. Und auch die Grob-Mitarbeiter wollen näher an der Firma wohnen.
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