Strafe für die Erfolgreichen
Weil die Krankenhäuser in Mindelheim und Ottobeuren besonders viele Patienten versorgt haben, bekommen sie jetzt nur einen Bruchteil ihrer Aufwendungen ersetzt
Viele Krankenhäuser sind selbst ein Fall für den Arzt. Obwohl 78 Milliarden Euro nach einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes im Vorjahr in die Kliniken gepumpt wurden, schreibt jedes zweite Krankenhaus rote Zahlen. Vor allem kleinere Häuser tun sich schwer, ihre Leistungen angemessen von den Krankenkassen vergütet zu bekommen.
Dem Vorstand der Kreiskliniken, Franz Huber, macht vor allem ein Strafsystem zu schaffen, das die Unterallgäuer Häuser besonders trifft. Weil in Mindelheim und Ottobeuren die Zahl der Patienten in den vergangenen Jahren zugenommen hat, kommt jetzt die Quittung. Alle Leistungen, die nicht vorab in den Budgetverhandlungen mit den Krankenkassen vereinbart worden waren, werden nur zu einem Bruchteil vergütet.
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