Warum Geschichte so wichtig ist
Berndt Linker, der 75 Jahre alt wurde, hat den Mindelheimern etwas Besonderes vermacht.
Nein, ein Willkommensschild hat er keines in Mindelheim für sich und seine Mutter gesehen, damals im Winter 1947. Sieben Jahre alt war Berndt Michael Linker, als er vom Erzgebirge über Eisenberg bei Memmingen in die schwäbische Kreisstadt kam. Seine Mutter war vor den Kommunisten geflohen, die sie bereits drei Tage inhaftiert und den Buben dabei sich selbst überlassen hatten. Bei einer Mindelheimerin waren sie zwangsweise einquartiert worden.
Der Start war schwierig, das räumt Linker gerne ein. Ministrant sein durfte er nur so lange, bis der Pfarrer mitbekam, dass er evangelisch ist. Dann wurde er mit den Worten „Du kommst mal in die Hölle“ nach Hause geschickt. Das alles ist freilich längst Geschichte. Berndt Michael Linker hat sich in seinen 67 Mindelheimer Jahren großen Respekt erarbeitet und einen nicht minder großen Freundeskreis erschlossen.
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