Wenn bei Adebars der Klapperstorch kommt
In den Unterallgäuer Nestern sitzen so viele Jungvögel wie nie zuvor. Doch nicht alle überleben
Bereits im vergangenen Jahr hatten so viele Störche wie nie zuvor im Unterallgäu Nester bezogen und gebrütet, und auch wenn nicht aus allen Eiern kleine Störche schlüpften und noch manch ein Jungstorch starb, gab es zuletzt etwa 40 Jungstörche, die davonfliegen konnten. Dieses Jahr sorgten nochmals deutlich mehr Storchenpaare für Nachwuchs im Unterallgäu. In Pfaffenhausen, wo 2017 in zwei Nestern zuletzt vier Jungstörche aufgezogen worden waren, bauten die weißen Vögel zahlreiche neue Nester, zwei auf Strommasten, sodass Mitarbeiter der Lechwerke die Leitungen isolieren mussten. In einem dieser Nester sitzen jetzt drei hungrige kleine Störche, die sehnsüchtig die Storcheneltern erwarten, die unterwegs sind, um Nahrung heranzuschaffen. Mit viel Tüftelei und Beharrlichkeit bauten drei Storchenpaare auf dem Sendemast ihre Nester, aus zwei Nestern schauen jetzt kleine weiße Köpfchen hervor. Nachdem das Nest vom Kirchendach heruntergerutscht war, nutzte ein Storchenpaar die restlichen, verbliebenen Zweige, die im Lawinenschutzgitter hängen geblieben waren, und baute dort sein Nest. Nachdem aber bei Regen das Wasser vom Dach direkt in das Nest fließt, die Platzierung am Dach denkbar ungünstig ist, sind in diesem Nest keine Storchenküken geschlüpft. Im altbewährten Nest auf dem Blindenheim sitzen zwei schon recht große, gesunde Storchenkinder und bei der Storchenbrauerei sind es in diesem Jahr drei Jungstörche.
In Kirchheim ist der Storchenmast bei der Firma Holzheu wieder voll belegt. In einem Nest sind keine Jungstörche, aber sonst bewegt sich die Zahl der Storchenkinder zwischen einem bis vier pro Nest, insgesamt etwa 20 Jungstörche, wie Karin Holzheu berichtete. Sie wusste außerdem, dass auch in Kirchheim auf dem Sendemast ein Nest gebaut und bis jetzt erfolgreich zwei Jungstörche aufgezogen wurden. Außerdem gibt es ein Nest auf der Kirche und ein neues Nest auf einem Kamin auf dem Kirchheimer Schlossdach.
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