Zum letzten Abendmahl gegrillte Forellen oder einen Schweinebraten?
Die Wertachtaler haben ziemlich genaue Vorstellungen, wie sie die letzten Stunden vor ihrem Tod verbringen würden
Der Donnerstag vor dem Ostersonntag erinnert an das letzte Abendmahl Christi mit seinen Jüngern. Auf diesen Tag folgen dann die höchsten kirchlichen Feiertage. Was würde sie tun, wenn es ihr letzter Lebenstag wäre und sie wüssten, am nächsten Tag müssten sie sterben? Würden sie sich noch einmal mit Freunden treffen und ein Fest feiern oder sich lieber ins stille Kämmerlein zurückziehen und in sich gehen? Wir befragten einige Personen im Wertachtal, wie sie ihre letzten Stunden im Leben verbringen würden.
Marktgemeinderat Peter Ostler aus Türkheim würde an seinem „letzten Gründonnerstag“ morgens erst einmal gemütlich bei einem Verbrauchermarkt frühstücken, gemeinsam mit seinen geliebten Türkheimern – wie jeden Wochentag eigentlich. „Dann würde ich mich in mein Boot setzen und bei einer Fahrt auf der Wertach Abschied von meiner Heimat nehmen“, so Ostler fast schon leicht gerührt. Abends möchte er dann ganz gemütlich mit der Tochter essen – vielleicht Kartoffeln mit Butter und Quark. Trinken würde er maximal zwei Halbe, denn sein Sterben will er schon „bewusst und nüchtern erleben“. „Wenn ich dann im Himmel wieder aufwache, wünsche ich mir, dass dort an einem schönen Fleckchen meine Hängematte schon gespannt ist“, so Ostler lachend.
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