Früher hielt er Bälle, heute massiert er Beine
Gerhard Kistler stand zu den Glanzzeiten des FC Bad Wörishofen im Tor. Heute ist der 62-Jährige dafür zuständig, dass die FCW-Kicker fit in das Spiel gehen.
Ein Held des Spieles war Gerhard Kistler bereits als aktiver Torwart des FC Bad Wörishofen im Jahre 1985, eher als „stillen Helden im Ehrenamt“ könnte man den langjährigen Masseur des FCW nach seiner aktiven Laufbahn bezeichnen. Denn unmittelbar nach seinem Karriereende 1986 engagierte er sich als Betreuer der ersten und zweiten Mannschaft und übt dieses Amt auch heute noch, nach inzwischen 27 Jahren, mit Selbstverständlichkeit aus.
Gerhard Kistler begann das Fußballspielen erst relativ spät mit fast 14 Jahren in der Schülermannschaft des FCW. Man schrieb das Jahr 1966, das Jahr des legendären Wembley-Tores in England. „Meine Eltern haben mich nicht früher spielen lassen, weil Fußball für sie zu gefährlich war“, erklärt er den für heutige Verhältnisse späten Beginn. Dabei hatte er mit Onkel Martin Hindelang ein legendäres Urgestein des FCW im Verein. In der Jugend spielte Gerhard Kistler zunächst sogar Linksaußen, ehe er zum Torhüter umfunktioniert wurde. Torhüter also, wie sein Onkel Martin.
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