Demo an einem Datum voller Symbolkraft
Der 13. Dezember ist ein Datum, das so manche Gemüter erhitzt. Was es damit auf sich hat und was dies mit einer geplatzten Demo zu tun hat
Für Feinde der Polizei ist heute ein symbolträchtiges Datum: der 13.12. Als Zahlencode „1312“ eine von Links-Extremen, Hooligans und Rockern häufig genutzte Beleidigung – „All Cops Are Bastards“ („Alle Polizisten sind Bastarde“) abgekürzt ACAB, entspricht nämlich dem ersten und dritten sowie dem ersten und zweiten Buchstaben des Alphabets. Die Gewerkschaft der Polizei warnt an diesem Tag regelmäßig vor Gewalt gegen Polizisten. Und ausgerechnet heute findet eine Demo unter dem Titel „gegen Polizeigewalt und Repression“ statt. Wie der Chef des Ulmer Ordnungsamts, Rainer Türke, auf Nachfrage sagt, wurde die nach allerlei Wirbel ordnungsgemäß angemeldete Veranstaltung mit Beginn um 17 Uhr am Einstein-Denkmal genehmigt. Maximal 200 Teilnehmer würden dann zum Marktplatz pilgern.
Veranstalter ist offenbar ein Mitglied des „Kollektiv 26“. Eine „Autonome Gruppe“ aus Ulm, die im Internet schwere Geschütze gegen Stadtverwaltung und Polizei auffährt. Es sei zu „massiver Repression“ im Vorfeld gekommen. „Völliger Quatsch“, sagt Türke. Der Veranstalter habe lediglich eine nicht machbare Route des Demonstrationszugs angemeldet: Vom Hauptbahnhof zum Münsterplatz. Doch wegen Großbaustelle und Weihnachtsmarkt sei das halt nicht möglich. In einem „Kooperationsgespräch“ habe der Veranstalter das dann auch eingesehen.
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