Fußgänger, die aufs Smartphone starren, sind laufend in Gefahr
Der Auto Club Europa hat in Neu-Ulm und Senden gezählt, wie viele beim Weg über die Straße vom Handy abgelenkt sind – und stuft die Ergebnisse als dramatisch ein.
Der Blick ist nach unten gesenkt, die Augen fixieren das Display. Wer sich im öffentlichen Raum umschaut, sieht viele Fußgänger, die scheinbar mehr auf ihr Smartphone achten als auf die Welt um sie herum. „Smombies“ werden diese Personen umgangssprachlich genannt, in Anlehnung an das Wort Zombie. Sie leben gefährlich im Straßenverkehr, sagt der Auto Club Europa. Der ACE hat bei einer Verkehrssicherheitsaktion erstmals Zahlen gesammelt, die Anlass zur Sorge geben.
Bundesweit, auch in der Region, haben ACE-Mitglieder Fußgänger gezählt, die ihr Smartphone benutzen, während sie eine Straße an einer Ampel, einem Zebrastreifen, einer Mittelinsel oder einfach so überqueren. „Wir haben uns jeweils eine Stunde auf die Lauer gelegt und die Ablenkung von Musikhören bis Telefonieren erfasst“, erzählt Kurt Blässing. Der Sendener betreut im Auftrag des Autoclubs ehrenamtlich das Gebiet um Neu-Ulm und Senden. Gezählt hat er über mehrere Monate im vergangenen Jahr zusammen mit seiner Frau Brigitte und dem Neu-Ulmer Rechtsanwalt Hans Martin Wanner. Nun liegt die Auswertung der Ergebnisse vor.
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