„Grüne Oase der Ruhe“ kommt bei den Bürger an
Drei Planungsbüros entwickeln Ideen für den Ortsgarten in Pfaffenhofen. Es gibt eine Tendenz
Rund dreißig Pfaffenhofener wollten aus erster Hand erfahren, welche Vorschläge die Planungsbüros für das Areal nördlich des Rathauses erarbeitet hatten. Ein grüner Konterpart zum überwiegend steinernen Rathausplatz solle es werden, erklärte Stadtplaner Martin Schirmer, der gemeinsam mit dem Zweiten Bürgermeister der Marktgemeinde Erwin Stötter und Bauamtsleiterin Julia Jedelhauser den Workshop begleitet hatte. Elke Berger und Stefan Wallerius vom Studio B aus München stellten sich den Ortsgarten im Wesentlichen als eine von Hecken eingefasste Grünfläche mit einladenden Sitzgelegenheiten vor. Im nördlichen Teil des Grundstücks könnten Beete für die Bewohner des benachbarten Seniorenheims angeboten werden, war eine weitere Idee der beiden Planer. Für Jugendliche dachten sie sich hölzerne Aufbauten rund um den alten Baumbestand, wo „Platz zum Kraxeln und Sitzen“ entstehen könne.
Senioren standen klar im Mittelpunkt des Lösungsansatzes von Anika Binder und Uwe Stacklies. „Was Ältern gefällt und gut tut, schadet auch Kindern und Jugendlichen nicht“, war das Credo der beiden Mitarbeiter des Planungsbüros Zeeb und Partner aus Ulm. Auch ihr Vorschlag sah eine frei nutzbare Wiese vor, aber auch weitere Elemente wie ganzjährig blühende Pflanzen, Elemente für Sinneserfahrung und einen Brunnen, der über ein Pedal zum Sprudeln gebracht werden kann. Eine Pergola könnte Schatten spenden, Bänke zum Platznehmen einladen. Binder und Stacklies war der Schutz der Anlieger sehr wichtig: Keines der gestaltenden Elemente solle direkt an der Grenze zu den Nachbarn platziert werden. Stattdessen wollten sie eine Hecke als Lärm- und Sichtschutz anpflanzen.
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