„Hate Slam“ mit Claudia Roth: Hasstiraden im Schein der Tütenlampe
Die Grüne Claudia Roth bittet zum ersten „Hate Slam“ und liest aus den Schmähbriefen vor, die regelmäßig bei ihr eingehen. Das ist manchmal schwer erträglich.
Was ein „Poetry Slam“ ist, hat sich einigermaßen herumgesprochen, nämlich eine Art verschärfte Dichterlesung. Als ziemlich neu kann das Genre des „Hate Slam“ gelten, den bereits einige Zeitungen mit Erfolg aufgeführt haben: Redakteure lesen aus Leserbriefen vor, die so rüde formuliert sind, dass sie ganz unten in der Schublade beerdigt werden müssen. Wenn es um Hass-Briefe geht, dürfte die Grünen-Ikone Claudia Roth eine der Haupt-Empfängerinnen sein. An der Babenhauserin scheiden sich die Geister – und das bekommt sie täglich zu spüren. Hatte sie bisher nur im kleinen Kreis gelegentlich aus Schmähzuschriften zitiert, so öffnete sie jetzt zum ersten Mal ganz weit ihren Giftschrank und bat in ihrer Geburtsstadt Ulm zum „Hate Slam“.
Die Aussicht auf Deftiges und Widerliches lockt an diesem Abend viele, vor allem Junge, in die Ulmer 50er-Jahre-Kneipe Swobster’s. Etliche müssen wieder nach Hause geschickt werden, weil ohnehin schon fast zu viele im Schein der Tütenlampen den Schmäh-Tiraden lauschen wollen. Sie werden nicht enttäuscht.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Claudia Roth und Martin Schulz treiten sich um den ersten Platz der Lachnummern 2017 in der Bundesrepublik Deutschland.
Deutschland ist eine Nutte der Banken geworden , um dann auch wie bei der GEZ Vergewaltigungs Gebühr die Leute auszulutschen.
Ich schäme mich als Deutscher einen Ausweis mit mir führen zu müssen.
Naja immer noch besser als in der Türkei.