Herr Lebenshilfe wird 80
Seit 50 Jahren gibt es in Ulm und Neu-Ulm den Verein. Fast ebenso lange ist Richard Kohn mit dabei, der heute Geburtstag hat und erzählt, welches Ereignis ihn zum Engagement bewegte.
Richard Kohn, der mehr als zwanzig Jahre lang dem Vorstand der Lebenshilfe Ulm/Neu-Ulm, der heutigen Lebenshilfe Donau-Iller, angehörte und von 1986 bis 2001 Vorsitzender war, wird heute in Pfuhl 80 Jahre alt. Der ehemalige Postamtsrat war vielfach ehrenamtlich tätig – in der Jugendarbeit, in der Partei- und Kommunalpolitik und eben für Menschen mit Behinderung. Er trat in den 60er Jahren der Lebenshilfe bei, weil sein Leben damals eine unerwartete Wendung nahm.
Denn seine Welt geriet 1965 ziemlich aus den Fugen, als seine schwerbehinderte Tochter Dorothee zur Welt kam. „Meine Frau spürte sofort, dass etwas nicht stimmte, der Kinderarzt hielt uns hin, das komme schon noch.“ So geriet Kohn 1968 zur „Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind“, die wenige Jahre zuvor vom Ulmer Musikalienhändler und Stadtrat Werner Nonnenberg und der Volkshochschulleiterin Inge Aicher-Scholl gegründet worden war. Damals zählte die Lebenshilfe rund 150 Mitglieder, die sich zwei Jahre später mit dem „Verein zur Förderung spastisch und körperbehinderter Kinder Ulm/Neu-Ulm zur Hilfe für das behinderte Kind Ulm/Neu-Ulm“ zusammenschlossen.
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