Hoffen auf die Fernwärme
Noch ist fraglich, ob sich der Aufbau des Versorgungsnetzes um das Müllkraftwerk in Weißenhorn rentiert. Die Gespräche zogen sich hin. Jetzt zeichnet sich eine Marschroute ab.
Lohnt sich der Aufbau eines Fernwärmenetzes in der Fuggerstadt – oder nicht: Über die Frage wird seit Monaten diskutiert, eine eindeutige Antwort darauf gibt es aber noch nicht. Das könnte sich demnächst ändern, in den kommenden Tagen sind Treffen der Gesellschafterversammlung und des zugehörigen Beirats anberaumt. Dabei soll es auch um die Wirtschaftlichkeit des geplanten Verbunds gehen. Letztlich geht es darum, ob genügend Abnehmer für die überschüssige Energie der örtlichen Müllverbrennungsanlage gefunden werden konnten – so dass sich der millionenteure Bau des Netzes zumindest auf lange Sicht rentiert. Dafür gibt es nun offenbar deutliche Anzeichen.
Monatelang war von offizieller Seite nichts zu hören gewesen über das Projekt, bei dem Landkreis Neu-Ulm, Abfallwirtschaftsbetrieb und Stadt Weißenhorn an einem Tisch sitzen. Zuletzt hatte der Kreis im Januar über seinen Haushalt 425000 Euro für Planungen bereitgestellt. Der Aufbau des Netzes selbst wird mehrere Millionen Euro kosten, je nachdem wie die Trasse genau verläuft.
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