Im Neu-Ulmer Süden entstehen mehr als 600 neue Wohnungen
Plus Die Stadt macht den Weg frei für das Baugebiet „Wohnen am Illerpark“ und den Gewerbe-Campus. Doch bevor die Bagger anrollen, müssen gefährliche Altlasten beseitigt werden.
Wohnungen und Einfamilienhäuser für insgesamt 1400 Menschen, dazu 700 Arbeitsplätze: Es ist fast ein neues Stadtviertel, das auf einem knapp 13 Hektar großen Areal westlich der Memminger Straße in Neu-Ulm entsteht. Und es ist eines der größten Bauvorhaben in der Region überhaupt. Bis die ersten Häuser auf der heutigen Freifläche zwischen Muthenhölzle und Ludwigsfeld stehen, werden zwar noch ein paar Jahre vergehen. Doch mit den Auslegungsbeschlüssen für die Bebauungspläne „Wohnen am Illerpark“ und „Gewerbe-Campus Filchnerstraße“ hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt den Weg für die beiden Großprojekte geebnet. Die Entscheidung trafen die Stadträte einstimmig.
Geplant sind in Neu-Ulm 500 Wohnungen in Mehrfamilienhäusern und etwa 100 Einfamilienhäuser
Aufbauend auf den Ergebnissen des Ideenwettbewerbs „Ulmer Riedteile“ vor zwei Jahren hat die Stadtverwaltung die Pläne weiter entwickelt und schließlich in zwei Bereiche aufgeteilt: einen für Wohnen und einen für Gewerbe. Für beides ist jetzt mehr Platz. Statt etwa 400 Wohnungen, wie ursprünglich gedacht, können jetzt insgesamt 610 Wohneinheiten gebaut werden – 100 davon als Einfamilienhäuser (diese machen 44 Prozent der Baufläche aus) und 510 in Mehrfamilienhäusern. Letztere sollen im Regelfall vier- bis fünfgeschossig, vereinzelt auch sechsstöckig werden. „Wir haben hier ein schönes Miteinander der verschiedenen Wohnformen, in verträglicher Dichte“, sagte Stadtbaudirektor Markus Krämer.
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