Lesung: Woran Gleichberechtigung im Islam scheitert
Die Berliner Autorin Sineb El Masrar spricht in Neu-Ulm über muslimische Verbände und Vorbilder für Frauen.
Ist Gleichberechtigung im Islam möglich? Und wie steht es um die Emanzipation? Im Rahmen der Ulm/Neu-Ulmer Veranstaltungsreihe „Tage der Begegnung“ kam die Berliner Autorin Sineb El Masrar nach Neu-Ulm, um über die Fragen zu reden. Sie las im voll besetzten Saal des Brückenhauses aus ihrem Buch „Gleichberechtigung im Islam – eine Abrechnung mit ihren Feinden“ und erläuterte differenziert, wer und was viele muslimische Frauen hindert, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Sineb El Masrars Fazit: Es ist die Angst von Männern vor Machtverlust, die die Emanzipation muslimischer Frauen verhindern will. In Deutschland komme die Angst hinzu, durch das Benennen von existenten Missständen wie Zwangsheiraten antiislamischen Vorurteilen Vorschub zu leisten. Und es kommt Naivität hinzu: Sie habe ein Problem damit, dass Salafisten in Fernsehdiskussionen eingeladen werden und dass in Deutschland Gelder für terroristische Organisationen gespendet werden, sagte die Autorin.
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