Musikalisches Multitalent feiert Geburtstag
Vor 75 Jahren kam Wilfried Hiller in Weißenhorn zur Welt. Besonders mit „Momo“-Autor Michael Ende verbindet den Komponisten viel.
Der am 15. März 1941 in Weißenhorn geborene Wilfried Hiller hat das geschafft: Er war Berufsmusiker im Fach Schlagzeug, aber auch Musikredakteur beim Bayerischen Rundfunk. Er war Schüler von Carl Orff und komponierte mehrere Opern, zahlreiche Vokal- und Instrumentalstücke, schrieb höchst erfolgreiche Werke für Kinder und organisierte die Münchner Musiknächte, die tausende von Zuhörern in ihren Bann zogen.
Dabei reicht seine Ausdrucksskala von Ironie und Witz über Originalität bis zu philosophisch-religiösem Tiefsinn, sodass er den Tinnitus, den Schrecken aller Musiker, ebenso komponierte wie das Nashorn Norbert Nackendick, Michael Endes „Momo“ ebenso veroperte wie „Peter Pan“ und Robert Louis Stevensons Erzählung vom „Flaschengeist“. Daneben entstanden aber auch geistliche Werke, beispielsweise eine „Passio instrumentalis“ mit dem Kreuzwegtitel „Via dolorosa“ oder eine „Trauermusik auf den Tod von Johannes Paul II.“ – „Tempus flendi (Zeit des Weinens“.
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