Neue Citymanagerin will loslegen
Ina-Katharina Barthold möchte die neu geschaffene Vollzeitstelle dafür nutzen, um mehr Lebensfreude nach Neu-Ulm zu bringen. Welche Aufgaben im Fokus stehen.
Ihre ersten Arbeitstage nutzt die neue Neu-Ulmer Citymanagerin, um sich zu ordnen, Hintergrundwissen zu beschaffen und sich bei den Gewerbetreibenden vorzustellen. Zu kurzfristig fiel die Entscheidung ihrer Anstellung, um schon mit der Materie vertraut zu sein. Doch bald will Ina-Katharina Barthold laufende und neue Projekte anpacken. Die 43-Jährige will die Stadt freundlicher machen, denn momentan mangle es etwas an Lebenslust. Mit welchen Maßnahmen sie das schaffen möchte? „Ich habe einige Ideen, die will ich aber noch nicht verraten.“
Fakt ist, dass Barthold mehr Zeit hat als ihre Vorgänger, um ihre Ziele zu erreichen: Sie ist die erste Citymanagerin, die in Vollzeit – zu flexiblen Arbeitszeiten – angestellt ist. Die Stadt hat nach einigen Diskussionen im Juli Zuschüsse versprochen, um die Teilzeit- in eine Vollzeitstelle zu wandeln. Der Stadtrat segnete einen Drei-Jahres-Vertrag ab, in dem 40000 Euro für Personal vorgesehen sind, weitere 10000 Euro für Projekte. Auslöser der Debatte war das Ausscheiden des Citymanagers Norman Roßberg im April. Dieser hatte wegen der mangelnden finanziellen Unterstützung des Amts seinen Vertrag auslaufen lassen. „Es musste erst einen Aufschrei geben. Es war eine Odyssee“, resümiert Lennard Lemke, Vorsitzender von „Wir in Neu-Ulm“, kurz: Win, dem Verein der örtlichen Gewerbetreibenden. Nun habe der Verein, über den das Citymanagement läuft, endlich Planungssicherheit. Die Anforderungen an den Citymanager seien in den vergangenen Jahren stetig gewachsen, sodass bei einer Teilzeitstelle nichts mehr ohne Überstunden gegangen wäre. Zum Beispiel gebe es mit der Bahnhofstraße oder der Glacis-Galerie neue Plätze, die es zu nutzen und beleben gelte.
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