Noerenberg krempelt das Rathaus um
Der Neu-Ulmer Stadtrat berät heute Abend über eine grundlegende Reform des Verwaltungsapparates. Das Vorhaben des Oberbürgermeisters würde sowohl personelle als auch finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen
Neu-Ulm Gut 50 Tage vor der Kommunalwahl krempelt Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg noch einmal seine Verwaltung um. Bei Kritikern und politischen Konkurrenten sorgt das in Zeiten des Wahlkampfes für einiges Murren. Die einen befürchten, dass das Stadtoberhaupt kurz vor der Wahl noch den einen oder anderen Vertrauten in Lohn und Brot bringen möchte. Andere, so beispielsweise OB-Kandidat Detlef Kröger, finden, dass eine Verwaltungsreform Sache eines neu gewählten Oberbürgermeisters sein solle.
An Noerenberg prallt die Kritik am Zeitpunkt der „Optimierung der Verwaltungsstrukturen“, so heißt es in einer Beschlussvorlage für den heute tagenden Stadtrat, ab. Man könne nicht erst abwarten, bis die Bürger am 16. März zu den Wahlurnen treten und sich ein neuer Stadtrat im Mai konstituiert. Denn bereits ab Ende April wären so zwei entscheidende Stellen im Rathaus unbesetzt. Zu diesem Zeitpunkt laufen die Amtszeiten des Zweiten Bürgermeisters Gerhard Hölzel, der als Fachbereichsleiter unter anderem für die städtischen Schulen verantwortlich ist, und von Stadtbaudirektor Andreas Neureuther aus.
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