Prozess: Diskotheken-Betreiber soll mit Drogen gehandelt haben
Er und zwei weitere Angeklagte sollen 76 Kilo Marihuana im Wert von über 400.000 Euro geschmuggelt haben. Vor Gericht erhebt die Verteidigerin schwere Vorwürfe.
Drei Männer sollen 76 Kilo Marihuana aus den Niederlanden und Tschechien nach Erbach geschmuggelt und die Drogen hier verkauft haben. Einem Mann wirft die Staatsanwaltschaft sogar vor, mit noch mehr Rauschgift gehandelt zu haben. Doch der erste Verhandlungstag im Drogenprozess vor dem Landgericht Ulm endete etwas anders, als sich das mancher vorher nicht Eingeweihte wohl vorgestellt hatte. Ricarda Lang, Verteidigerin des Diskotheken-Betreibers stellte den Antrag, das Verfahren gegen ihren Mandanten wegen „Verfahrenshindernissen“ einzustellen. Die Anwälte der beiden anderen Angeklagten schlossen sich an.
Verteidigerin Lang sagte: „Wenn sich der Staat nicht an die gesetzlichen Vorschriften hält, verliert er das Recht zu strafen. Eine ausreichende Prüfung der Akten war dem Richter nicht möglich.“ Die drei Angeklagten wollten sich selbst zu den Anschuldigungen, Betäubungsmittel beschafft und veräußert zu haben, nicht äußern.
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