Ehepaar bot Einbrecher-Service an
Interessenten aus Mazedonien bekamen Unterkunft, Verpflegung und einen Fahrdienst zu den Tatorten. Wie das lief, lesen Sie hier.
In der Kriminalstatistik steigt die Zahl der Wohnungseinbrüche von Jahr zu Jahr. Immer mehr Banden aus Osteuropa suchen Deutschland heim, sodass Bundesinnenminister Friedrich eine Verstärkung der internationalen Zusammenarbeit fordert. Vor dem Landgericht Ulm begann gestern ein Prozess gegen drei Mazedonier, die bandenmäßig zwischen Ulm, Memmingen und Augsburg Wohnungen und Häuser professionell aufgebrochen haben, um Wertsachen zu stehlen. Der Prozess ist bis Januar 2014 terminiert.
Angeklagt sind ein Ehepaar und ein 26-jähriger Arbeitsloser mit bulgarischem Pass. Sie sollen 2012 und dieses Jahr bis zu ihrer Verhaftung insgesamt 14 Wohnobjekte geknackt und Diebesgut im Wert von etwa 16000 Euro erbeutet haben. Bei dem Ehepaar handelt es sich um eine in Ulm lebende 40-jährige Mazedonierin mit deutscher Staatsangehörigkeit und ihren 37-jährigen Mann, der seine Frau während eines Hafturlaubes kennengelernt hatte. In seiner Heimat war der Mann wegen eines Kaufversuchs von zwei Kilo Marihuana zu einer siebenjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden.
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