Rotes Kreuz zahlt Ex-Geschäftsführer Baur hohe Abfindung
Nach dem aufsehenerregenden Prozess trennen sich jetzt der Rotkreuz-Kreisverband Neu-Ulm und Alfred Baur. Der ehemalige Geschäftsführer kassiert zwischen 150.000 und 175.000 Euro.
Neu-Ulm Der Rotkreuz-Kreisverband und sein ehemaliger Geschäftsführer Alfred Baur trennen sich. Nach Angaben von Arbeitsrichter Hubert Angstenberger haben beide Parteien einen Vergleich abgeschlossen, der beinhaltet, dass das Arbeitsverhältnis von Baur mit der Hilfsorganisation aufgelöst wird.
Für die Bereitschaft, seinen Job beim Roten Kreuz nach 36-jähriger Tätigkeit an den Nagel zu hängen, kassiert Baur (56) eine Abfindung, über deren genaue Höhe Stillschweigen vereinbart wurde. Aufgrund der Zahlen, die bei einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht Neu-Ulm Anfang Oktober genannt wurden, liegt die Summe zwischen 150000 (Angebot des Kreisverband-Anwalts Marc Faoual) und 175000 Euro (Forderung des Baur-Anwalts Dieter Traub). Auf Basis dieser Vorschläge arbeitete Richter Angstenberger einen Vergleichsvorschlag aus, der jetzt „rechtsgültig“ ist, wie Baur-Anwalt Traub berichtet.
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