SPD: Verpufft der Schulz-Effekt?
Trotz sinkender Umfragewerte glauben die Genossen im Landkreis Neu-Ulm an ihren Kanzlerkandidaten. Doch sie haben Forderungen.
Tausende traten in die Partei ein, die Umfragewerte schossen in die Höhe: Von der Nominierung von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten Ende Januar hat die SPD deutschlandweit profitiert. Auch im Landkreis Neu-Ulm freuten sich die Genossen: Sie gaben so viele neue Parteibücher aus wie lange nicht. Vom „Schulz-Effekt“ war allerorten die Rede. Es entwickelte sich ein Hype um die Person des ehemaligen Präsidenten des Europäischen Parlaments. Doch der Aufwärtstrend hielt nicht an.
Die Umfragewerte sanken, bei Landtagswahlen verlor die SPD Stimmen – und in Nordrhein-Westfahlen wurde die Rot-Grüne Regierung nun abgewählt. Vom Schulz-Effekt ist offenbar nicht mehr viel übrig – dabei hat die Partei vor der Bundestagswahl im September einen anstrengenden Wahlkampf vor der Brust. Im Landkreis rüsten sich die Genossen für die Werbekampagne. Das Ziel ist klar: Schulz soll Kanzler werden. Doch kann der Kandidat seine Partei bis zur Wahl im Herbst beflügeln? Das wollten wir von SPD-Funktionären wissen.
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