Schauspieler spielen Schauspieler
Regisseur Oliver Haffner dreht derzeit in Ulm eine Kinokomödie – mit bekannten Darstellern und überraschend alltäglichen Problemen am Set
Am HfG-Gebäude am Ulmer Hochsträss prangt ein „Jobcenter“-Schild. Im Gebäude hängen in einem Schaukasten Jobangebote aus: Als Putzhilfe, Bodenstewardess in Friedrichshafen oder Hotelboy könnte man sich bewerben. Hat die HfG etwa, von der Öffentlichtkeit unbemerkt, ihre Funktion verändert? Nein: An verschiedenen Drehorten in Ulm entsteht gerade eine Filmkomödie, die im Herbst 2014 in die deutschen Kinos kommen soll. Drehorte sind unter anderem das Theater Ulm, Hochhäuser in Wiblingen und eben das Gebäude der ehemaligen Hochschule für Gestaltung, das die Filmcrew unter Regisseur Oliver Haffner für den Dreh kurzfristig in ein Jobcenter umwandelte.
An einem beißend kalten Morgen steht die Filmcrew dick eingemummt vor dem Hintereingang der HfG. Eine Szene der Kinokömödie, deren Arbeitstitel (und wahrscheinlicher Kinotitel) „Spiel des Lebens“ heißt, soll entstehen, in der Schauspielerin Anna (Katharina Marie Schubert) wütend das Jobcenter verlässt. Der Frau wurde am Theater gekündigt, nun soll sie an einer Computer-Maßnahme des Jobcenters für schwer vermittelbare Arbeitslose teilnehmen.
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