Weißenhorn macht die Biege
Bürger und Räte wünschen sich am Kreisverkehr der Illerberger Straße einen Bypass in Richtung Südtangente. Er soll Wartezeiten verkürzen – lässt aber selbst noch auf sich warten
Wer morgens oder am frühen Abend von der Autobahn aus in die Fuggerstadt fährt, braucht mitunter Geduld: Zu den Stoßzeiten reihen sich die Wagen vor dem Kreisverkehr in der Illerberger Straße, der Stau reicht oft am Sportgelände vorbei. Abhilfe schaffen könnte eine Umgehung um den Kreisel, von der Illerberger Straße hin zur Südtangente, die am Freibad vorbeiführt. Ein so genannter Bypass würde den Verkehr am fließen halten, die Staus verkleinern und die Geduld der Verkehrsteilnehmer schonen – davon gehen mehrere Weißenhorner aus.
Regelmäßig weisen auch Stadträte darauf hin, zuletzt hat die SPD-Fraktion einen Antrag im Stadtrat vorgelegt. „Da klemmt es zu verschiedenen Zeiten“, betonte Herbert Richter, als der Vorschlag kürzlich in einer Sitzung aufs Tapet kam. Vorgelegt worden war der Antrag bereits im November, jetzt gab es Zustimmung von Seiten der CSU – „das ist wichtig“, stellte Fraktionschef Franz Josef Niebling fest. Die Verwaltung sei nicht untätig gewesen, sagte Bürgermeister Wolfgang Fendt. Man habe viele Gespräche geführt, das Staatliche Bauamt sei „an der Sache dran“. Allerdings seien von den zuständigen Behörden für den Bypass momentan keine Gelder vorgesehen.
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