Welt-Aids-Tag: Diskriminierung bleibt ein Problem
Jedes Jahr infizieren sich über 3000 Menschen in Deutschland mit dem HI-Virus. Auch wenn die Behandlung sich verbessert hat: Die Angst vor der Reaktion der anderen ist groß.
Wie schütze ich mich am besten vor einer HIV-Infektion? Welche „typischen Pannen“ können bei der Kondombenutzung passieren? Und wie verwende ich es richtig? All diese und viele mehr Fragen sind Bestandteil des HIV-Mitmach-Parcours für Schulklassen, der von Dienstag bis Freitag, 8. bis 11. Dezember, in Heidenheim stattfindet – bis dorthin reicht der Wirkungsbereich der Aids-Hilfe Ulm/Neu-Ulm/Alb-Donau. Sie führt das Präventionsprojekt mit anderen Kooperationspartnern durch – und bietet noch viel mehr Aktionen rund um den Welt-Aids-Tag am kommenden Dienstag, 1. Dezember.
Grundsätzlich schützen sich die Jugendlichen gut vor sexuell übertragbaren Krankheiten, erklärt Bernhard Eberhardt, Sozialarbeiter bei der Ulmer Aids-Hilfe. „Das Kondom ist mittlerweile zum selbstverständlichen Verhütungsmittel geworden.“ Dafür hätten zahlreiche Kampagnen gesorgt. Beim Mitmach-Parcours gibt es auch eine Station, in der die Jugendlichen mit einer Brille, die einen Rausch simuliert, die Kondombenutzung üben können. Eberhardt erzählt: „Es gibt Gruppen, bei denen alle sagen: Das mache ich nicht. Aber viele sind auch froh, das üben zu können.“
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