Wenn im Landkreis das Licht ausgeht
Retter müssen bei einer Großübung mit den Folgen eines Stromausfalls fertig werden.
Es war ein gespenstisches Szenario, das die Retter im Landkreis Neu-Ulm bei einer Großübung am Freitagabend durchspielten. Simuliert wurde ein lang andauernder Stromausfall mit gravierenden Folgen für die Sicherheit der Bürger. Vom stecken gebliebenen Aufzug, einem Wohnungsbrand und einer Massenpanik in der Schule bis hin zum Zugunglück – die Helfer von Feuerwehr, Polizei, Rotem Kreuz, Technischem Hilfswerk, Wasserwacht und Bundeswehr wussten vorher nicht, was sie vor Ort erwartet. Kreischende Statisten, die Verletzte mimten, ließen die einzelnen Szenen wirklichkeitsnah erscheinen.
Die Ausgangslage: Um 18.45 Uhr war im Landkreis der Strom ausgefallen. Wenig später rief Landrat Erich Josef Geßner aus dem Bunker unter dem Landratsamt, der eigentlich für atomare Unfälle gedacht ist, den Katastrophenfall aus. Dort arbeitete auch die FüGK, die Führungsgruppe Katastrophenschutz unter Hochdruck an der Koordination des gesamten Einsatzes. Die Experten, bei denen auch im Ernstfall alle Fäden zusammenlaufen, wurden dabei durch Notstromaggregate mit Elektrizität versorgt.
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