Wer muss, der kann dem Schild folgen
Vorerst kein eigenes WC an der Caponniere
Neu-Ulm An der Caponniere südlich des Bahngeländes wird nun auf Beschluss des Bauausschusses ein Hinweisschild angebracht, das auf die WC-Anlagen im Parkhaus am Bahnhof und im Bahnhof selbst verweist. So ein „stilles Örtchen“ wird nach Ermittlung der CSU-Stadträte Waltraud Oßwald und Rupert Seibold in der Caponniere vermisst.
Kulturbürgermeister Gerhard Hölzel, der die Ausschussberatung leitete, hatte die Brisanz des Themas völlig richtig eingeschätzt. „Ein sehr wichtiger Tagesordnungspunkt“, wertete er, als er ihn aufrief, „auch wenn es nur um eine Toilette geht.“ Dennoch hatte sich die Verwaltung verkalkuliert. Mit einem schlichten Hinweisschild wollte sich der Ausschuss denn doch nicht abfinden. „Hinweisschilder helfen in Notfällen nicht“, warnte Christa Wanke (CSU), und SPD-Rat Ulrich Seitz fragte sich, was denn wohl passiere, „wenn einer auf halbem Weg dorthin Schiffbruch erleidet“. Im Prinzip stimmte SPD-Sprecher Karl-Martin Wöhner beiden Ratskollegen zu mit seinem Argument: „Ein WC hebt die Attraktivität der Caponniere.“
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