Zwei Pannen hintereinander bei Christoph 22
Erst kann der Ulmer ADAC-Rettungshubschrauber nicht mehr weiterfliegen, dann streikt auch die Ersatzmaschine.
Ein technischer Defekt hat den Rettungshubschrauber Christoph 22 zwei Mal kurz hintereinander gestoppt. Erst konnte eine Maschine am Einsatzort nicht mehr starten, dann gab es auch Probleme mit der Ersatzmaschine.
Die erste Panne ereignete sich am Dienstagnachmittag. Die Rettungskräfte wurden zu einem neurologischen Notfall gerufen, stiegen in Ulm in die Maschine und landeten um 14.54 Uhr am Einsatzort in Ballendorf (Alb-Donau-Kreis). Ein Signallämpchen im Cockpit des Hubschraubers zeigte einen technischen Defekt an. Das hieß für das Bordpersonal: Der Hubschrauber darf nicht mehr weiter fliegen. Deshalb sollte eine Ersatzmaschine zum Einsatz kommen. Die durfte aber wegen des Gewitters über Ulm nicht starten. Der Patient wurde daher vor Ort versorgt und mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht. „Das hat alles reibungslos geklappt“, sagte Maxi Hartung von der ADAC-Luftrettung in München. Der defekte Hubschrauber, der ohnehin diese Woche hätte gewartet werden sollen, wurde in Ballendorf auf einen Tieflader gehievt und gestern Mittag zur ADAC-Luftfahrttechnik nach Bonn gebracht. „In der Zwischenzeit kam das Okay vom Luftfahrtbundesamt, dass wir weiterfliegen dürften“, sagte Hartung. „Aber da war die Maschine schon auf dem Tieflader.“ Das heißt: Es gab zwar einen Defekt – welchen, war gestern noch nicht klar – aber dieser war nicht so gravierend, dass der Hubschrauber nicht mehr hätte fliegen können.
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