Der Sport gerät in den Hintergrund
Krawallmacher sorgten vor und während des Spiels des SSV Ulm gegen Reutlingen für unschöne Zwischenfälle. Die Polizei setzt Pfeffersprayund Schlagstock ein.
Phasenweise geriet das Spiel zwischen dem SSV Ulm 1846 Fußball und dem SSV Reutlingen in den Hintergrund. Ein paar Hundert harte „Fans“, schön verteilt auf beide Seiten, zogen immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich, weil sie mit bengalischem Feuer, Erklettern der Sicherheitszäune, Pöbeleien und Drohgebärden für Unruhe sorgten. Dabei stachen die sogenannten Ulmer „Fans“ die Anhängerschaft der Reutlinger, die sich bis auf ein paar Zwischenfälle recht ordentlich verhielt, glatt aus. Wenn die anderen Zuschauer den Blick immer wieder vom grünen Rasen auf die Stehränge richteten, verpassten sie meist wenig. Das Derby war oft zerfahren, hatte nur selten Klasse und endete mit einem insgesamt gerechten 0:0.
Schon vor Spielbeginn gab es im Ulmer D-Block erste Rauchschwaden. Dann pfiff der Unparteiische Arno Blos aus Deizisau (SSV-Coach Paul Sauter: „Im siebten Heimspiel konnte ich erstmals sagen, das war eine Top-Schiedsrichterleistung“) die Partie vor 3500 Zuschauern an. Der SSV Reutlingen, bislang schwächstes Auswärtsteam der Liga, übernahm das Kommando. Hätte SSV-Keeper Holger Betz am Samstag nicht so super gehalten, hätten die Spatzen wohl verloren. In der 7. und 8. Minute verhinderte er gleich mit Großtaten gegen Bastian Bischoff und Marc Golinski einen Rückstand. Ulm hatte im ersten Durchgang nur eine echte Chance. Johannes Reichert, ein Aktivposten im Spiel, setzte den Ball aber ganz knapp neben das Tor (27.).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.