Schwierige Tage
Nach dem Pokaldrama wartet auf die Ulmer das schwere Punktspiel in Frankfurt
Am Montag hatten die Spieler des Basketball-Bundesligisten Ratiopharm Ulm frei, am Dienstag war Basisdemokratie angesagt. Die Mannschaft durfte selber entscheiden, ob sie sich noch einmal mit dem 96:99-Halbfinaldrama im Pokal gegen Bamberg beschäftigen wollte. Die Ulmer Profis entschieden sich dafür und schauten sich Teile eines des nach Ansicht vieler Bundesligatrainer besten deutschen Basketballspiele der vergangenen Jahre erneut auf Video an. „Ich wollte ja nicht in offenen Wunden bohren“, begründete Trainer Thorsten Leibenath die Befragung der Spieler: „Es sind uns dann aber schon ein paar vermeidbare Fehler aufgefallen. Wenn wir die noch abstellen, dann können wir eine Mannschaft wie Bamberg durchaus schlagen.“
Das Finale zwischen Bonn und Bamberg dagegen haben die Ulmer weder auf der Heimfahrt im Bus noch später als Konserve gesehen. „Das wäre zu schmerzhaft gewesen“, sagt auch Nachwuchscenter Michael Wenzl, der im Halbfinale nicht eingesetzt wurde, aber dafür im Spiel um Platz drei gut zwölf Minuten auf dem Parkett der Bonner Telekom-Arena stand: „Nach dem Halbfinale waren alle geknickt. Ob sie nun gespielt haben oder nicht.“
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