Das schnelle Internet kommt
Ehekirchen hat einen Plan erstellt, in welchen Ortsteilen welche Geschwindigkeit erreicht werden soll. Ausgeschrieben wird noch dieses Jahr – und vielleicht auch ausgebaut
Schnelles Internet auf dem Land – so lautet ein hehres Ziel der Bundesregierung. Vor allem aber ist das der Traum der kleinen Kommunen sowie der Bürger, die darin leben und sich vielerorts noch quälend langsam durch das Internet bewegen. In Ehekirchen wird dieser Traum nun Realität. Aktuell werden dort – außer im südöstlichen Teil des Kernortes mit 25 Mbit/s – lediglich Geschwindigkeiten von sechs bis 16 Mbit/s erreicht. In Zukunft sollen es mindestens 30, teilweise sogar bis zu 100 Mbit/s sein. Bis es soweit ist, ist es zwar noch ein weiter Weg, doch der erste Schritt ist nun getan: Die Gemeinde hat nach der Markterkundung eine Planung vorgenommen, die die Ausbaugebiete und die jeweils verfügbaren Bandbreiten festlegt. Eine grobe Kostenschätzung liegt ebenfalls bereits vor.
Bürgermeister Günter Gamisch will in Ehekirchen endlich eine möglichst schnelle Internetverbindung. „Das gehört heutzutage zur Grundversorgung. Viele, die in Ehekirchen bauen wollen, fragen danach. Und auch für die Gewerbebetriebe und Landwirte ist das dringend erforderlich“, sagte er in einem Gespräch mit unserer Zeitung. Die Markterkundung habe allerdings ergeben, so Gamisch, dass kein Betreiber – also zum Beispiel weder die Telekom noch DSL mobil oder Kabel Deutschland – vorhabe, in naher Zukunft das Netz in Ehekirchen eigenwirtschaftlich auszubauen. Deshalb übernimmt dies nun die Gemeinde.
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