Die Bekannte hinterrücks niedergestochen - In JVA ausgerastet
Das Landgericht verhandelt ab heute gegen einen Pfaffenhofener. Er hat eine Bekannte (50) übel mit dem Messer zugerichtet. Und in der JVA Herrenwörth ist er ausgerastet
Etwa 15 Stich- und Schnittverletzungen hat der Pfaffenhofener seinem Opfer damals zugefügt, als er blindlings auf die Frau einstach. Die 50-Jährige erlitt heftig blutende Verletzungen, die aber zum Glück alle nicht lebensbedrohlich waren. Wohl deshalb, weil sich der Angreifer ein ziemlich stumpfes Küchenmesser als Waffe ausgesucht hatte. Trotzdem hat die Staatsanwaltschaft Ingolstadt einen versuchten Totschlag angeklagt.
Drei Prozesstage hat das Landgericht angesetzt, um die Hintergründe der blutigen Auseinandersetzung damals in der Nacht zum 2. November 2013 in der Wohnung des Opfers in Pfaffenhofen zu beleuchten. Laut Anklage hat der 19-Jährige plötzlich von hinten angegriffen, auf die 50-Jährige eingestochen, sein Opfer danach niedergeschlagen und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt. Als die schwer blutende Frau bewegungslos vor ihm auf dem Boden lag, ließ der Täter plötzlich wieder von ihr ab, nahm das Telefon und verständigte selbst die Rettungsleitstelle. Wenig später kam der Notarzt, die Frau musste mehrfach operiert werden. Der Mann wurde widerstandslos festgenommen. Seither sitzt er in der JVA Herrenwörth in Untersuchungshaft.
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