Die Zukunft der Einkaufsstadt
Als Stadtmanager wünscht man sich eine lebendige Innenstadt. Keine leichte Aufgabe in Zeiten der Online-Großkonzerne. Für Neuburg will Vanessa Korn neue Konzepte erschließen
Wer noch nicht gewusst hat, dass in den bayerischen Innenstädten zwischen Schaufenster, automatischen Ladentüren und Außenauslagen ein Krisengebiet existiert, dem kann vielleicht Klaus Stieringer auf die Sprünge helfen. Der Citymanager der oberfränkischen Stadt Bamberg ist sogar schon einen Schritt weiter im Kampf um die Kundschaft. Er zeichnet das Horrorszenario für die kleinen Läden in den Fußgängerzonen und verkehrsberuhigter Bereiche schon einmal vor: „Bayerns Kommunen werden den Kampf gegen Amazon, Otto, Zalando und Co. verlieren.“
Vielleicht übertreibt Stieringer. Doch die Leerstände – in Neuburg wie in vergleichbar großen Klein-städten – blicken warnend wie Mahnmale drein und scheinen Stieringers Satz zu unterstreichen: Die Zeiten einer wuseligen Innenstadt mit vollen Schuhgeschäften und Schnürsenkelläden sind vielleicht unwiederbringlich vorbei, lässt sich aus dem Zitat des Citymanagers schließen. Schuld daran sei der Online-Handel, sagt Stieringer.
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