Ehekirchen: Eine Spielwiese für echte Dorfburschen
Bierkasten stapeln, Wasser schöpfen, Maßkrug leeren – welche Gruppe beim Ehekirchener Dreikampf am Ende des "Gmoa-Dog" die Nase vorne hatte.
Ein Oktoberfest im Kleinformat mit einem 100-Liter-Fass steht am Ehekirchener Bauwagen an. Denn beim 36. Ehekirchener Hochzeitsfest gewann die Mannschaft „Bauwong Ehküra“ beim „Gmoa-Dog“ den Ehekirchener Dreikampf und sicherte sich damit einen Hektoliter Unterbaarer Bier. Zunächst aber musste Bürgermeister Günter Gamisch sein „Bierschlegelchen“ schwingen, um das erste Fass anzuzapfen. Dies gelang ihm nicht ganz trocken. Zusammen mit Politprominenz und Ehrengästen stieß das Gemeindeoberhaupt mit der ersten Maß auf ein gelungenes Ehekirchener Hochzeitsfest an. Dazu begrüßte Günter Gamisch Gäste aus den thüringischen Gemeinden Bodelwitz, Pillingsdorf und Zwackau. Besonders ehrte Günter Gamisch aber Josef Rankl, den Leiter des Servicecenters beim Münchner Flughafen, für die Durchführung der Fundsachenversteigerung und einer Spende von 1500 Euro für die örtlichen Vereine. Auch Schirmherr Paul Bruglachner erhielt eine Ehrung mit Geschenk.
Alle vier Jahre findet das Ehekirchener Hochzeitsfest statt
Dann hatte Moderator Klaus Benz mit flinker Zunge das Wort. Erste Disziplin war „Bierkästen stapeln“. Neun Mannschaften traten gegeneinander an. Dabei schafften es die Schützen aus Walda als erstes Team, alle 20 Kästen unfallfrei zu stapeln. Mit ihnen zogen der Burschenverein Ehekirchen, der „Bauwong Ehküra“, die Marktkapelle und die Betriebsmannschaft von Bichlmair-Landtechnik aus Holzkirchen in die nächste Runde ein. Diese Disziplin umschrieb Klaus Benz kultiviert mit „Ehekirchener Trinkhilfe“. In einer Maß Bier steckten vier Schläuche, an denen vier trinkfeste Burschen anziehen mussten. Auch den Rest, das sogenannte „Noagala“, galt es zu verwerten, indem die Teilnehmer einen Trichter in den Mund bekamen, durch den der Rest nachgeschüttet wurde. Dabei unterstrich der „Bauwong Ehküra“ seine Favoritenrolle in 9,2 Sekunden.
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