Frau tötete Freund mit einem Eimer kochend heißem Wasser
57-Jährige muss sich wegen Mordes vor Gericht verantworten. Sie sagt, sie wollte ihrem Partner nur einen „Denkzettel“ verpassen. Weil der sie angeblich betrogen hat.
Sie hatten noch Schweinswammerl zu Abend gegessen. Dazu ein Weißbier. Später lief ein Krimi im ZDF. Bella Block, Titel: „Die schönste Nacht des Lebens.“. Sie waren gemeinsam auf der Couch gesessen. Ein Packung Smarties wurde geöffnet. Gegen 22 Uhr gingen beide zu Bett. Es war ein Abend wie immer. Die Nacht, die folgte, sollte für ihn zum Schlimmsten führen.
Sie muss sich seit Montag vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Ingolstadt verantworten. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat die 57-jährige Frau aus dem Landkreis Pfaffenhofen/Ilm wegen Mordes angeklagt. Die Verkäuferin soll in der Nacht zum 6. Oktober 2017 ihren 47-jährigen Partner mit zehn Litern heißem Wasser tödlich verbrüht haben. Sie gesteht die Tat. Ihren Verteidiger Florian Wurtinger lässt sie erklären, dass sie die ihr zu Last gelegten Vorwürfe einräume. Sie sei davon ausgegangen, so der Anwalt, dass ihr Partner sie betrüge und habe ihm „einen Denkzettel“ verpassen wollen. Seine Mandantin habe sich aber nicht vorstellen können, dass ihr Freund an den Verletzungen sterben könne. Töten wollen habe sie ihn nicht. Es tue ihr „furchtbar leid“.
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