Hauptbahnhof wegen Bombenalarm gesperrt: Fehlalarm löst Großeinsatz aus
Am Mittwochabend meldet sich ein Mann bei der Polizei und berichtet von zwei angeblichen Bomben in Ingolstadt und München. Die Polizei rückt mit einem Großangebot aus.
Ein Mann hat in der Nacht auf Donnerstag die Polizei in München und Ingolstadt in Atem gehalten. Der 34-Jährige hatte am Abend eine Polizeidienststelle aufgesucht und so konkrete Angaben über zwei angeblich abgelegte Bomben gemacht, dass Einsatzkräfte zum Münchner Maximiliansplatz und zum Ingolstädter Hauptbahnhof ausrückten. Glücklicherweise stellte sich der Großeinsatz am Ende als falscher Alarm heraus. Gegen den Mann, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums München, wird wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt.
Hauptbahnhof Ingolstadt war mehrere Stunden gesperrt
In Ingolstadt waren der Bahnhof samt Umgebung ab 22 Uhr für zweieinhalb Stunden abgesperrt, die Gleise eins bis vier waren ebenfalls nicht zugänglich. Auf den äußeren Gleisen fuhren die Züge ohne Halt durch Ingolstadt. Konkret hatte der Hinweisgeber laut Polizei behauptet, in einem Schließfach im Bahnhof befinde sich ein Sprengsatz. Spezialkräfte suchten deshalb mit einem Sprengstoffspürhund die gesamte Schließfachanlage ab, ohne allerdings fündig zu werden. Gegen halb eins war der Einsatz beendet. Vor Ort waren auch Beamte der PI Ingolstadt, Feuerwehrkräfte und Sanitäter.
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