Kinopalast: Mit dem neuen Saal hoch hinaus
Roland Harsch hat kräftig investiert und erweitert den Komplex im Schwalbanger. Worauf Besucher sich jetzt schon freuen können.
Der Rohbau für Kinosaal 4 steht schon. Drei Meter überragt er den bestehenden Komplex. Im Inneren sind die Sitzreihen bereits angelegt. Gerade sind die Lüftungsbauer am Werk. Allein die neue Technik dafür mit einer Mischung aus Wärmerückgewinnung und Wärmepumpe lässt sich Roland Harsch 100000 Euro kosten. Nächste Woche kommt die Elektrik an die Reihe und der Trockenbauer kann mit den Arbeiten für den Projektorraum beginnen. Mitte Oktober soll Eröffnung sein. Dann ist der Neuburger Kinobetreiber ein Stück weit an dem Plan, den er schon beim Umzug in den Schwalbanger hatte.
Denn schon 2003, als er eine Alternative zum Hofgartentheater in der Innenstadt realisierte, wollte er fünf Kinosäle bauen. Dann wurde bekannt, dass am Westpark in Ingolstadt ein Kinocenter entsteht. „Deshalb drückten damals die staatlichen Förderstellen bei meinem Vorhaben auf die Bremse. Aus heutiger Sicht war das ein Fehler“, sagt Harsch. Denn die zwei Kinosäle mehr wären schon damals kein Risiko gewesen. Und weil mittlerweile die Preise deutlich angestiegen sind, hätten sie wohl auch nicht mehr gekostet als der jetzige Anbau. 670000 Euro sind dafür fällig. Die Kosten teilen sich Roland Harsch und sein Vermieter Constructa aus Donauwörth. Von Land und Bund erhält der Neuburger insgesamt 100000 Euro an Förderung.
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