Kliniken St. Elisabeth bleiben in kirchlicher Hand
Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg wird neuer Gesellschafter. Damit erfüllt sich für den Orden ein Wunsch. Welche Konsequenzen folgen, bleibt abzuwarten.
Der Wunsch der Schwestern der Elisabethinerinnen scheint sich zu erfüllen. Alles sieht danach aus, dass die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V. (KJF) – und damit der ersehnte kirchliche Träger – neuer Gesellschafter des Ordenskrankenhauses in Neuburg wird. Nach langwierigen Verhandlungen sollen nun die Verträge ausgearbeitet werden. Dazu hat der Aufsichtsrat der KJF den Vorsitzenden des Vorstandes beauftragt. Die Mitarbeiter beider Häuser wurden am Montagnachmittag darüber in Kenntnis gesetzt. Mit dem Rückzug der Elisabethinerinnen wird in Neuburg eine 175-jährige Tradition zu Ende gehen.
Völlig überraschend kommt diese Entwicklung nicht mehr. Zuletzt jedenfalls deutete vieles darauf hin, dass der erfahrene Träger von Fach- und Rehakliniken, darunter das Josefinum in Augsburg, der Favorit unter den Interessenten ist. Im Gespräch waren daneben unter anderem auch das Klinikum Ingolstadt, der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und als weiterer kirchlicher Träger die Stiftung St. Johannes in Schweinspoint.
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