Mehr Leben an der Ach
Wasserwirtschaftsamt stellt Konzept für ökologische Dynamisierung der Mooskanäle vor. Landrat Weigert drängt auf frühzeitige Bürgerbeteiligung
Schnurgerade zieht die Ach von der Landkreisgrenze bei Klingmoos nach Norden. Bis das größte Fließgewässer im Donaumoos nach 48 Kilometer als Sandrach bei Manching in die Paar mündet, bietet es auf weiten Strecken ein monotones Bild. Der Bach ist durchgehend begradigt und größtenteils stark eingetieft. So verwundert es nicht, dass dieser Kanal und seine Seitengräben den von der EU-Wasserrahmenrichtlinie geforderten guten Zustand nicht erreicht. Das soll sich bis 2021 ändern.
Das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt (WWA) hat dem Donaumoos-Zweckverband (DZV) nun ein Konzept vorgestellt, das allerdings Vorbehalte weckte. Landrat Roland Weigert möchte frühzeitig an die Öffentlichkeit gehen. „Ohne Bürgerbeteiligung laufen wir gegen die Wand. Wir können nicht einfach einen fertigen Entwurf vorlegen.“ Er riet den Bürgermeistern betroffener Gemeinden, möglichst bald Informationsveranstaltungen abzuhalten. Flurkarten mit konkreter Darstellung aller Maßnahmen sollen auf der Landkreis-Homepage einsehbar sein.
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