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Region Neuburg
17.05.2015

Rätselhaftes Unglück am Bahnübergang: Zug erfasst Auto

Völlig demoliert blieb das Auto eines 46-Jährigen liegen, nachdem es in Niederarnbach vom Regionalzug erfasst worden war.
Foto: Xaver Habermeier

In Niederarnbach durchbricht ein 46-Jähriger mit seinem Wagen die geschlossene Bahnschranke. Die Polizei rätselt über die Unfallursache.

Rätselhaftes Unglück am Bahnübergang in Niederarnbach: In der Nacht zum Sonntag durchbrach ein 46-Jähriger aus Waidhofen mit seinem Auto die geschlossene Schranke am Bahnübergang in Niederarnbach und stieß mit dem durchfahrenden Zug zusammen. Der Mann wurde durch die enorme Wucht des Aufpralls aus seinem Fahrzeug geschleudert und blieb mit schweren Verletzungen im Graben liegen.

Wie die Polizei Schrobenhausen mitteilt, passierte der Unfall gegen 23.20 Uhr. Der 46-jährige Waidhofener kam auf der Staatsstraße 2043 aus Richtung Karlshuld gefahren. Am Ortseingang von Niederarnbach war die Bahnschranke heruntergelassen und er musste dort anhalten, um den herannahenden Regionalzug passieren zu lassen. Dieser war nach Schrobenhausen unterwegs.

Der Mann stoppte seinen Wagen zwar zunächst unmittelbar vor der Schranke, fuhr dann aber aus bisher unerklärlichen Gründen los, als der Zug fast da war und durchbrach die Schranke. Das Auto wurde vom querenden Zug frontal erfasst, etwa 20 Meter weit weg geschleudert, überschlug sich prallte gegen ein Relaishaus der Bahn und blieb schließlich völlig beschädigt neben den Gleisen liegen. Der komplette Motorblock wurde aus dem Wagen herausgerissen.

Ersthelfer am Unfallort fanden den schwer verletzten Fahrer im Graben neben seinem Auto. Nach der Versorgung durch den alarmierten Notarzt wurde der Mann ins Klinikum Ingolstadt gebracht.

Der Regionalzug kam erst rund 200 bis 300 Meter nach dem Zusammenstoß zum Stehen. Die 20 Fahrgäste, die sich zu dieser Zeit in den Abteilen befanden, blieben alle unverletzt.

Sowohl am Zug, als auch an den Bahnanlagen des Übergangs sowie am Fahrzeug des 46-Jährigen entstand beträchtlicher Schaden in Höhe von insgesamt zirka 250000 Euro – so die ersten Schätzungen der Schrobenhausener Polizei. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Schrobenhausen, Waidhofen, Brunnen und Karlshuld rückten aus, um die Unfallstelle zu sichern und aufzuräumen. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt gab zum Unfallhergang ein unfallanalytisches und unfalltechnisches Gutachten in Auftrag. Ein entsprechender Gutachter war noch in der Nacht vor Ort und nahm seine Ermittlungen auf. Beim 46jährigen Pkw-Fahrer wurde im Krankenhaus eine Blutentnahme durchgeführt. Deren Ergebnis lag bis zum heutigen Sonntag laut Polizei noch nicht vor. Ebenso gibt es  keine neuen Informationen über die Unfallursache. Dem Verletzten gehe es dem Umständen entsprechend, heißt es auf Nachfrage. Lebensgefahr bestehe nicht.

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