Schrobenhausen wählt jetzt in Freising
Die Stadt und ihre Verwaltungsgemeinden fallen aus dem Wahlkreis des Landkreises
Die Stadt Schrobenhausen inklusive ihrer fünf Verwaltungsgemeinden (Waidhofen, Berg im Gau, Gachenbach, Brunnen und Langenmosen) werden künftig nicht mehr im Wahlkreis Ingolstadt, zu dem auch der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gehört, vertreten sein. Das hat der Bundestag gestern beschlossen. Die Kommunen werden dem Wahlkreis Freising (mit dem Landkreis Pfaffenhofen und der Gemeinde Aresing) zugeschlagen.
Grund für die Reform ist das rasante Wachstum in der Region. Mittlerweile weicht die Bevölkerung im Wahlkreis Ingolstadt um 27,6 Prozent vom statistischen Durchschnitt aller Wahlkreise nach oben ab. Erlaubt ist nach dem Bundeswahlgesetz aber nur eine maximale Diskrepanz von 25 Prozent. Die Wähler mussten also gleichmäßiger verteilt werden, denn nach dem Gleichheitsgrundsatz soll jeder Wahlkreis in etwa die gleiche Zahl an Menschen beinhalten. Andernfalls wäre die Wahl juristisch anfechtbar. Durch die Neuordnung sinkt der Abweichungswert im Wahlkreis Ingolstadt auf zulässige 18 Prozent.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.