Schwan gerettet: Vater und Söhne stehen nun als Wilderer da
Ein Vater und seine Söhne bergen einen ertrinkenden Schwan und machen sich dabei strafbar. Der Fall ruft das Landratsamt auf den Plan.
Wie eng Hilfsbereitschaft und Gesetzesbruch nebeneinanderliegen können, zeigt eine Geschichte, die am vergangenen Wochenende vor den Toren Burgheims passiert ist: Eigentlich waren Georg Schelchshorn und seine beiden Söhne Michael (15 Jahre) und Georg (13) am Samstag zum Fischen ausgezogen. Sie hatten sich am späten Abend an der kleinen Paar zwischen Burgheim und Staudheim niedergelassen, um zu angeln. Was sie dann aber an Land zogen, das überraschte die drei selbst am meisten.
Jugendschwäne in Not
Gegen 22 Uhr bemerkten sie nämlich zwei Jungschwäne in Not. „Die beiden waren in einen Strudel geraten und kämpften dagegen an, am Wehr der Grasmühle den Wasserfall hinuntergezogen zu werden“, schildert Georg Schelchshorn senior. Die Tiere hatten sich wohl schon eine Weile vergeblich abgemüht und waren am Ende ihrer Kräfte. Das eine von ihnen konnte sich nicht mehr halten und verschwand im reißenden Wasser. Der andere Schwan hatte tapfere Retter: Vater und Söhnen gelang es, ihn mit dem Kescher ans Ufer zu bringen, wo er völlig entkräftet liegen blieb.
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