Wohnen darf kein Luxus werden
Diskussionsabend mit MdB Michael Schrodi, SPD. Auch im Landkreis trifft es immer mehr Menschen
Explodierende Mietpreise sind schon seit geraumer Zeit nicht mehr nur in Ballungsräumen wie München oder Nürnberg ein Problem. Auch in unserem Landkreis und speziell in Neuburg und Schrobenhausen steigen die Mietpreise deutlich. Zu diesem heißen Thema hatte SPD-Kreisvorsitzender Werner Widuckel zu einem Diskussionsabend in das Neuburger Café Wortschatz eingeladen. Als Referent erläuterte SPD-Bundestagsabgeordneter Michael Schrodi die Ursachen dafür und die Lösungsvorschläge der SPD.
Die Schuld an der Misere sieht Schrodi vor allem in der Tatenlosigkeit der Staatsregierung. Es gebe zu wenig Wohnungen in öffentlicher Hand, zudem habe die Regierung 32000 Wohnungen verkauft und damit 80000 Mieter im Regen stehen lassen. Luxussanierungen und die Spekulation auf steigende Grundstückspreise seien ein weiterer Grund für den rasanten Anstieg der Mietpreise. Landrats-Direktkandidat Andreas Fischer und Heinz Schafferhans, Direktkandidat für den Bezirkstag, stellten wie Schrodi einen gewaltigen Handlungsbedarf in Sachen Wohnungsbau fest. Dafür würden sie sich als Mandatsträger einsetzen. Anständiges Wohnen dürfe kein Luxus sein, es müsse als Grundrecht in die bayerische Verfassung aufgenommen werden.
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