Hoffnung auf die Sensation
Wo Christian Krzyzanowski die Gründe für die Niederlage gegen Oberweikertshofen sieht und warum er für das Rückspiel einen kleinen psychologischen Vorteil ausgemacht hat
Nein, die Nacht nach der 1:3-Niederlage im Relegations-Hinspiel gegen den SC Oberweikertshofen habe Christian Krzyzanowski „nicht wirklich gut geschlafen“. Dabei gingen dem Trainer des VfR Neuburg nicht nur die spielentscheidenden Szenen immer und immer wieder durch den Kopf. „Nach einer Partie hinterfrage ich mich grundsätzlich selbst zuerst. Was hätte ich anders machen können? Wäre es besser gewesen, möglicherweise in der Halbzeit das System umzustellen und defensiver zu agieren?“, so Krzyzanowski.
Die Antworten auf diese Fragen sind – und das weiß freilich auch der 40-Jährige selbst – rein hypothetisch. Ob mit einer Systemumstellung die Zwei-Tore-Niederlage hätte verhindert werden können, kann daher nur vermutet werden. Wohl aber eher nicht, denn seine Mannschaft sei „eigentlich überhaupt nicht darauf ausgerichtet und ausgelegt, Defensiv-Fußball zu spielen. Wir wollen immer agieren, offensiv auftreten und Tore schießen“. Den eindrucksvollen Beweis traten die Lilaweißen in der Bezirksliga-Saison 2016/2017 an: Mit 72 erzielten Treffern – was einen Schnitt von 2,4 Toren pro Begegnung bedeutet – stellte man hinter dem souveränen Meister SV Cosmos Aystetten (76 Treffer) die zweitbeste Offensive.
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