Spannende Partien für Staudheim
Schießen: Wie sich Winterlust geschlagen hat
Die Winterlust-Schützen Staudheim sind am fünften Schießtag der Bayernliga zum Gastgeber Donauperle Bergheim gefahren. Die Wettkämpfe fanden in Unterstall statt, da der Bergheimer Schützenheimbau noch nicht weit genug fortgeschritten ist. Letztlich kehrte Staudheim mit einem Sieg und einer Niederlage zurück.
Ihre erste Partie absolvierte Staudheim gegen Bergheim. Sandra Specht an Position eins unterlag (389:394 Ringe). Auf Position zwei machte es ihr Mannschaftskollege Markus Dietmayr besser und siegte. Stefan Lindel kämpfte sich an Position drei in den Wettkampf. Erst in der vierten Serie gelang ihm allerdings der Durchbruch mit 99 Ringen und er holte den zweiten Punkt für die Winterlust (383:377). Auf Startplatz vier spulte Jürgen Herde sein Programm ab. Mit 390 Ringen (382) setzte er sich durch. Auf Platz fünf verlor Martina Lindel mit 378:381. Das änderte allerdings am 3:2-Gesamtsieg für Staudheim nichts mehr. Nachmittags standen dann die Schützen aus Mertingen auf dem Wettkampfplan. Ganz vorne hatte Sandra Specht kein Glück. Dietmayr auf Platz zwei verlor mit 390:393. Stefan Lindel schoss gesamt das gleiche Resultat wie vormittags und holte auch hier gegen seinen Gegner den Punkt für Staudheim. Herde steigerte sich sogar und zeigte mit 391 Ringen sein aktuelles Leistungsniveau. Er holte verdient gegenüber den 386 Ringen seiner Gegnerin den zweiten Punkt für Winterlust. Auf Platz fünf steigerte sich Martina Lindel zwar in den letzten Serien auf 97, 97. Doch zu Anfang ließ sie ein paar Ringe liegen. Gesamt standen 382 Ringe zu Buche, was zu wenig war. Somit hieß es am Ende 3:2 für Mertingen.
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